maxit ip 385 G pluscalc

Produktkurzbeschreibung
maxit ip 385 G pluscalc ist ein Werktrockenmörtel GP,
CS I, WC 0 nach DIN EN 998-1.
maxit ip 385 G pluscalc ist ein Innenputz zum Glätten, welcher die Eigenschaften des Kalkes in der Feuchteaufnahme und -verteilung mit der schwindungsarmen Abbindung eines Hybridbindemittels verbindet. Er besteht aus fraktionierten Sanden und einem CO2-reduzierten Spezialbindemittel (Dreistoffsystem), das in Zusammenarbeit mit der Bauhaus Universität Weimar entwickelt und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wurde.
Produkteigenschaften
Ein glätt- und streichbarer Innenputz, welcher sich leicht verarbeiten lässt und ein gutes Standvermögen aufweist. Die hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften von maxit ip 385 G pluscalc vermitteln ein gesundes und behagliches Wohnklima. Aufgrund der hohen Alkalität bietet er einen schlechteren Nährboden für Schimmel und Pilze.
Anwendungsbereich
Im gesamten Innenbereich für Mauerwerk aller Art, Beton mit Haftbrücke, insbesondere im biologisch-ökologischen Hausbau und bei dem gewünschten Einsatz eines CO2-reduzierten Baustoffes. maxit ip 385 G pluscalc kann als Grundputz, anstrichbereiter Fertigputz, als Glättputz auf Decken und Wänden sowie in Feuchträumen, wie häusliche Küchen und Bäder, eingesetzt werden.
In Feuchträumen ist das Merkblatt "Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Natursteinwerk" zu beachten.
In Feuchträumen ist das Merkblatt "Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Natursteinwerk" zu beachten.
Produktvorteile
- CO2-reduzierter Innenputz
- hoher pH-Wert, Verhinderung von Schimmel-
pilzbildung auf Oberflächen - spannungsarmer Erhärtungsverlauf,
geringes Rissrisiko - Oberflächenbearbeitung glättbar
(Oberflächenqualität Q 2) - geeignet für hochwärmedämmende Untergründe
- sorgt für optimales Raumklima
Baustellenvoraussetzungen
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen sowie den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller entsprechen. Nicht verarbeiten Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Untergrundvorbereitung
Der Putzgrund muss tragfähig, trocken, sauber und staubfrei sein. Filmbildende Trennmittel entfernen. Der Untergrund muss trocken sein, hohe Durchfeuchtung ist zu vermeiden und darf keine nachdrückende Feuchtigkeit aufweisen. Aufsteigende oder von außen eindringende Feuchtigkeit ist zu beseitigen.
Auf Beton, anderen glatten oder nicht saugenden Untergründen Haftbrücke aus maxit prim 2020 pluscontact aufbringen. Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben.
Auf Beton, anderen glatten oder nicht saugenden Untergründen Haftbrücke aus maxit prim 2020 pluscontact aufbringen. Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben.
Verarbeitung
Einschichtige Ausführung:
Vorlegen, Restmenge "frisch in frisch" auftragen und plan verziehen. Nach dem Ansteifen sauber nachschneiden und abglätten.
Altbaubereich (mehrlagige Verarbeitung bei Schichtdicken größer 20 mm):
Der Einsatz im Altbaubereich ist nur möglich, wenn keine Durchfeuchtung vorliegt und keinerlei zement- oder gipshaltige Reststoffe in dem Putzuntergrund vorhanden sind, generell müssen jegliche Altputzreste komplett entfernt werden. Ansonsten sollten Kalk- oder Kalkzementputze verwendet werden. Bei Schichtdicken über 20 mm ist mehrlagig zu arbeiten, die untere Lage ist aufzukämmen. Nach einer Standzeit von ca. 1 Tag/mm kann die nächste Lage aufgeputzt werden.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z.B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materalien, sollte das maxit Armierungsgewebe 4 x 4 mm im oberen Putzdrittel eingebettet werden.
Vorlegen, Restmenge "frisch in frisch" auftragen und plan verziehen. Nach dem Ansteifen sauber nachschneiden und abglätten.
Altbaubereich (mehrlagige Verarbeitung bei Schichtdicken größer 20 mm):
Der Einsatz im Altbaubereich ist nur möglich, wenn keine Durchfeuchtung vorliegt und keinerlei zement- oder gipshaltige Reststoffe in dem Putzuntergrund vorhanden sind, generell müssen jegliche Altputzreste komplett entfernt werden. Ansonsten sollten Kalk- oder Kalkzementputze verwendet werden. Bei Schichtdicken über 20 mm ist mehrlagig zu arbeiten, die untere Lage ist aufzukämmen. Nach einer Standzeit von ca. 1 Tag/mm kann die nächste Lage aufgeputzt werden.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z.B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materalien, sollte das maxit Armierungsgewebe 4 x 4 mm im oberen Putzdrittel eingebettet werden.
Materialverbrauch
(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
Verbrauch | 11,0 kg/m²/cm |
Ergiebigkeit | 90 m²/t/cm 900 l/t 2,75 m²/ 30 kg Sack/cm |
(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
Nachbehandlung / Beschichtung
Nachbehandlung:
Frischen Putz vor Frost und schneller Austrocknung schützen oder fertigen Putz einige Zeit feucht halten.
Beschichtung:
Nach vollständiger Austrocknung kann der maxit ip 385 G pluscalc mit allen üblichen maxit Innen-Anstrichen, wie z.B. Dispersions-Silikat und Kalkfarben beschichtet werden.
Dient der maxit ip 385 G pluscalc als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, bei der Feuchtebeanspruchungsklasse A0, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen und entsprechend mit einer Verbundabdichtung auf der Basis von Kunststoff-Zement-Kombinationen, Dispersionen oder Reaktionsharzen zu beschichten. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden. maxit ip 385 G pluscalc ist als Untergrund für Fliesen und Platten bis zu einem Gesamtgewicht aus Dünnbettmörtel und Fliesen von 15 kg/m² geeignet. Für Fliesen und keramische Beläge auf maxit ip 385 G pluscalc, die technische Information - Putz unter Fliesen, unter www.maxit.de beachten.
Frischen Putz vor Frost und schneller Austrocknung schützen oder fertigen Putz einige Zeit feucht halten.
Beschichtung:
Nach vollständiger Austrocknung kann der maxit ip 385 G pluscalc mit allen üblichen maxit Innen-Anstrichen, wie z.B. Dispersions-Silikat und Kalkfarben beschichtet werden.
Dient der maxit ip 385 G pluscalc als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, bei der Feuchtebeanspruchungsklasse A0, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen und entsprechend mit einer Verbundabdichtung auf der Basis von Kunststoff-Zement-Kombinationen, Dispersionen oder Reaktionsharzen zu beschichten. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden. maxit ip 385 G pluscalc ist als Untergrund für Fliesen und Platten bis zu einem Gesamtgewicht aus Dünnbettmörtel und Fliesen von 15 kg/m² geeignet. Für Fliesen und keramische Beläge auf maxit ip 385 G pluscalc, die technische Information - Putz unter Fliesen, unter www.maxit.de beachten.
Allgemeine Hinweise
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung oder Objektbesonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Die Normputzdicken sind mindestens einzuhalten.
Besonders sind die Bestimmungen der DIN EN 13914 (2), DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C, und der Richtlinie "Verputzen im Winter" zu beachten. Die Erhärtung kommt bereits bei + 5°C zum Erliegen. Diese Temperatur darf bis zur Aushärtung nicht darunter absinken und Luftfeuchtigkeit darf 60 % nicht überschreiten.
Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch. Tragen Sie eine Schutzbrille! Sollte der Putz mit Ihren Augen in Berührung kommen, sofort mit viel Wasser auswaschen und einen Augenarzt aufsuchen. Schützen Sie Ihre Hände mit wasserdichten, robusten Handschuhen! Tragen Sie lange Hosen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit dem Putz. Betroffene Hautteile sind sofort gründlich mit Wasser zu säubern. Je länger frischer Putz auf Ihrer Haut verbleibt, umso größer ist die Gefahr von ernsten Hautschäden. Kinder von frischem Putz fernhalten! Den Arbeitsschutzhinweisen des Herstellers während der Verarbeitungsphase ist unbedingt Folge zu leisten.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de). Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Bei Spritznebel Kombifilter A2/P2 und Schutzbrille verwenden. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Putze ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. In abgebundenen Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Besonders sind die Bestimmungen der DIN EN 13914 (2), DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C, und der Richtlinie "Verputzen im Winter" zu beachten. Die Erhärtung kommt bereits bei + 5°C zum Erliegen. Diese Temperatur darf bis zur Aushärtung nicht darunter absinken und Luftfeuchtigkeit darf 60 % nicht überschreiten.
Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch. Tragen Sie eine Schutzbrille! Sollte der Putz mit Ihren Augen in Berührung kommen, sofort mit viel Wasser auswaschen und einen Augenarzt aufsuchen. Schützen Sie Ihre Hände mit wasserdichten, robusten Handschuhen! Tragen Sie lange Hosen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit dem Putz. Betroffene Hautteile sind sofort gründlich mit Wasser zu säubern. Je länger frischer Putz auf Ihrer Haut verbleibt, umso größer ist die Gefahr von ernsten Hautschäden. Kinder von frischem Putz fernhalten! Den Arbeitsschutzhinweisen des Herstellers während der Verarbeitungsphase ist unbedingt Folge zu leisten.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de). Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Bei Spritznebel Kombifilter A2/P2 und Schutzbrille verwenden. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Putze ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. In abgebundenen Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Lagerung
Trocken, auf Paletten, mindestens 3 Monate lagerfähig. Herstelldatum siehe Sackaufdruck.
Entsorgung
Nicht abgebundene Materialreste dürfen nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften. Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Materialreste können eingetrocknet als Hausmüll entsorgt werden.
Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften. Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Materialreste können eingetrocknet als Hausmüll entsorgt werden.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Logistik
30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.
Silo- und Maschinentechnik
Verarbeitbar mit allen gängigen Putzmaschinen, Mischpumpen und von Hand.
In Spezialsilos des maxit Transport- und Fördersystems, auf Wunsch mit der Silomischpumpe SMP oder angebauter Siloförderanlage SFA.
In Spezialsilos des maxit Transport- und Fördersystems, auf Wunsch mit der Silomischpumpe SMP oder angebauter Siloförderanlage SFA.
Putz / Grundierung
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maxit ip 385 G pluscalc
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Anwendung innen | Yes |
Brandverhalten | A 1, nicht brennbar DIN 4102 |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen | ca. 2,0 N/mm² |
Putz / Grundierung
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maxit ip 385 G pluscalc
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Haftzugfestigkeit, min. | ≥ 0,08 N/mm² |
Sorptionsfeuchte |
ca. 115 g/m² nach DIN EN ISO 12571 |
Trockenrohdichte | ≤ 1200 kg/m³ |
Verarbeitungstemperatur (Luft) | Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C |
Wärmeleitfähigkeit |
λ10,dry,mat ≤ 0,39 W/(m·K) für P = 50 % λ10,dry,mat ≤ 0,43 W/(m·K) für P = 90 % |
Wasserbedarf | ca. 10 l je 30 kg Sack |
Wasserdampfdurchlässigkeit | µ < 10 |
zu beachten | Bei den Werten in den technischen Daten handelt es sich um Laborwerte. |
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