maxit PS 032 Fassade speedy

Produktkurzbeschreibung
Geprüfte Hartschaum-Dämmplatte mit sägezahnartig eingefräster Oberfläche auf der Klebeseite.
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Produkteigenschaften
Spezielle, hoch wärmedämmende Hartschaum-Dämmplatte, die durch die sägezahnartig eingefräste Oberfläche auf der Klebeseite eine vergrößerte Klebefläche aufweist und so eine außerordentlich schnelle und sichere Verarbeitung gewährleistet.
Anwendungsbereich
Für den Einsatz in maxit Wärmedämm-Verbundsystemen im Neu- und Altbaubereich für Gebäude mit einer Höhe, die aufgrund der jeweiligen Landesbauordnung für den Einsatz schwerentflammbarer Baustoffe zugelassen ist, in der Regel bis zur Hochhausgrenze.
Produktvorteile
- größere Klebefläche
- schnellere Verarbeitung
- sicherer Haftverbund
- verrottungsfest
- FCKW-frei
- HBCD-frei
- diffusionsoffen
- erhöhter Schallschutz (Qualität Silence)
Baustellenvoraussetzungen
Vor der Verarbeitung von maxit Wärmedämm-Verbundsystemen sollten die Innenputz- und Estricharbeiten abgeschlossen sein. Aufsteigende Feuchtigkeit und Salzausblühungen auf der Fassadenoberfläche sind durch geeignete Maßnahmen vor Beginn der Dämmarbeiten zu beseitigen, Fensterbänke sind fachgerecht zu montieren. Die Platzierung von Befestigungselementen ist im Vorfeld zu planen.
Untergrundvorbereitung
Untergünde müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergundes muss den Anforderungen der DIN 18202 Toleranzen im Hochbau entsprechen. Altanstriche müssen zu 70 % entfernt werden. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Differenzen von 10 mm können beim Verkleben ausgeglichen werden (20 mm Unebenheit bei Verdübelung, größere Unebenheiten werden mit einem geeigneten Mörtel/Putz ausgeglichen). Sockelprofil (Alu oder PVC) passend zur Plattenstärke an die zu dämmende Fläche anbringen. Dabei ist durch den Einsatz von Kombriband sowie Distanzscheiben und Profilverbindern auf eine lot- und fluchtgerechte, luft- und regendichte Ausführung zu achten. Glatte Betonuntergründe sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes sollte nur auf trockenen Untergründen erfolgen, um Verfärbungen auf der Fassade zu vermeiden.
Verarbeitung
Zuschnitte der Platten werden mit einem Schneidegerät durchgeführt.
Kleberauftrag:
a) Bei geeigneten Untergründen kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Dabei wird der Kleber schlangenförmig in Wülsten von ca. 5 cm Breite und 1,5 bis 2 cm Dicke auf die Wand gespritzt. Der Abstand der Wülste soll 10 cm nicht übersteigen. Die Dämmplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
b) Kleberauftrag im Punkt-Wulst-Verfahren per Hand oder mit spezieller Klebepistole auf die Platte. Klebemörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte mind. 40 % Klebefläche am Untergrund entstehen.
Platten werden fugendicht gestoßen und fortlaufend im Verband mit in der Regel mindestens 25 cm Überbindemaß jedoch an einzelnen Stellen nicht unter 10 cm verklebt. An Gebäudeecken werden die Platten im Verband verlegt, wobei der Plattenrand um die Plattendicke zuzüglich der Dicke des Klebemörtels über die Gebäudeecke hinausragen muss. Risse an Fenster und Türöffnungen kann durch das Ausklinken der Platten minimiert werden. Anschlüsse an starre Bauteile sind durch ein vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte und Untergrund zu entkoppeln. Plattenstöße sind zur Vermeidung von Wärmebrücken mörtelfrei zu halten. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Fassadendämmung verschlossen werden. Kleinere Lücken können mit maxit Füllschaum geschlossen werden. Bei Mischbauweisen, z.B. im Betonskelettbau mit Mauerwerksausfachung, ist auf eine Überbrückung der verschiedenen Bauteile von mindestens 10 cm zu achten. Bauteilfugen müssen in das WDV-System übernommen werden. Bei Versätzen in der Fassade ist der Plattenstoß nicht direkt über den Untergrundversatz anzuordnen. Die Platte mindestens 10 cm ausklinken. Lot- und fluchtgerecht werden die Platten mit einem Richtschreit ausgerichtet. Brandschutzmaßnahmen im System gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung.
Kleberauftrag:
a) Bei geeigneten Untergründen kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Dabei wird der Kleber schlangenförmig in Wülsten von ca. 5 cm Breite und 1,5 bis 2 cm Dicke auf die Wand gespritzt. Der Abstand der Wülste soll 10 cm nicht übersteigen. Die Dämmplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
b) Kleberauftrag im Punkt-Wulst-Verfahren per Hand oder mit spezieller Klebepistole auf die Platte. Klebemörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte mind. 40 % Klebefläche am Untergrund entstehen.
Platten werden fugendicht gestoßen und fortlaufend im Verband mit in der Regel mindestens 25 cm Überbindemaß jedoch an einzelnen Stellen nicht unter 10 cm verklebt. An Gebäudeecken werden die Platten im Verband verlegt, wobei der Plattenrand um die Plattendicke zuzüglich der Dicke des Klebemörtels über die Gebäudeecke hinausragen muss. Risse an Fenster und Türöffnungen kann durch das Ausklinken der Platten minimiert werden. Anschlüsse an starre Bauteile sind durch ein vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte und Untergrund zu entkoppeln. Plattenstöße sind zur Vermeidung von Wärmebrücken mörtelfrei zu halten. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Fassadendämmung verschlossen werden. Kleinere Lücken können mit maxit Füllschaum geschlossen werden. Bei Mischbauweisen, z.B. im Betonskelettbau mit Mauerwerksausfachung, ist auf eine Überbrückung der verschiedenen Bauteile von mindestens 10 cm zu achten. Bauteilfugen müssen in das WDV-System übernommen werden. Bei Versätzen in der Fassade ist der Plattenstoß nicht direkt über den Untergrundversatz anzuordnen. Die Platte mindestens 10 cm ausklinken. Lot- und fluchtgerecht werden die Platten mit einem Richtschreit ausgerichtet. Brandschutzmaßnahmen im System gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung.
Nachbehandlung / Beschichtung
Vorstehende Plattenkanten und Unebenheiten müssen durch ein Schleifbrett plangeschliffen werden. Standzeiten sollten vor dem Dübeln und Armieren mindestens 1 Tag eingehalten werden. Dübelanzahl und Verteilung siehe Seiten Dübelmengen und Dübelschema.
Besondere Hinweise
Bei vergilbten Platten muss die zerstörte Schicht entfernt werden. Anhaftender Staub oder sonstige Verunreinigungen müssen entfernt werden. Verklebte Dämmplatten nach der Trocknungszeit kurzfristig mit einer Armierungsschicht überziehen. Ungeschützt bewitterte Dämmplatten werden durch die UV-Einstrahlung an der Oberfläche zerstört und müssen vor der Weiterverarbeitung abgeschliffen werden. maxit Dämmplatten sind alterungsbeständig, diffusionsfähig, leicht zu bearbeiten, formaldehydfrei, toxikologisch unbedenklich und frei von HBCD, FCKW, HFCKW, HFKW gemäß FCKW-Halon-Verbotsverordnung. Die Platten werden güteüberwacht und halten die Qualitätsrichtlinien des VDPM e.V. ein.
Lagerung
Trocken, vor Feuchtigkeit geschützt lagern. UV-Einstrahlung über einen längeren Zeitraum vermeiden.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Wärmedämmung
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maxit PS 032 Fassade speedy
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Anwendung aussen | Yes |
Anwendung innen | Yes |
Anwendungsgebiet | WAP |
Baustoffklasse | B1, schwerentflammbar |
Plattenmaß | 1000 x 500 mm |
Dämmstoffdicke | 40 - 400 mm |
Deckfläche | 0.5 m² |
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit | λB = 0,032 W/(m·K) |
Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit | λR = 0,032 W/(m·K) |
Rohdichte | 17 kg/m³ |
Wasseraufnahme | max. 0,2 kg/m² |
Zulassung | Ja |
µ - Wert | 30 - 70 |
Kanten | glatt |
Wärmedämmung
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maxit PS 032 Fassade speedy
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Breiten- und Längentoleranzen |
Klasse L2, ± 2 mm/m (Länge) Klasse W2, ± 2 mm/m (Breite) |
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Dickentoleranz | Klasse T2, ± 1 mm | ||||||||||
Dimensionsstabilität bei Normalklima | 0,2 % | ||||||||||
Druckspannung bei 10 % Stauchung | min. 150 kPa | ||||||||||
Dynamische Steifigkeit |
bei der Qualität: Silence
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Irreversible Längenänderung | max. 0,15 % | ||||||||||
Plattenebenheit | Klasse P4, ± 3 mm/m | ||||||||||
Rechtwinkligkeit | Klasse S2, ± 2 mm/m | ||||||||||
Querzugfestigkeit | 100 kPa | ||||||||||
Scherfestigkeit | 50 kPa | ||||||||||
Schermodul | 1.000 kPa | ||||||||||
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene | 100 kPa | ||||||||||
Auftragsverfahren |
von Hand maschinell |
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DIN |
DIN EN 13163 DIN EN 826 |
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